Die House Bill 1596, vorläufig als “Andrea Smith Hudson Act” benannt, soll sicherstellen, dass bestimmte Fahrer trotz eines entzogenen Führerscheins unter Auflagen weiterhin am Straßenverkehr teilnehmen können. Dieses Gesetz richtet sich an Raser, die durch exzessive Tempo-Verstöße oder bei illegalen Autorennen aufgefallen sind.
Die Gesetzesinitiative wurde als Reaktion auf eine Reihe schwerer Verkehrsunfälle mit Todesfolge eingebracht, die durch stark überhöhte Geschwindigkeit verursacht wurden. Ein besonders tragischer Fall ereignete sich in Renton, als ein 18-jähriger Fahrer mit 112 mph (etwa 180 km/h) in einer 40-mph-Zone (ca. 64 km/h) eine rote Ampel überfuhr und mit einem Minivan kollidierte. Die Fahrerin Andrea Smith Hudson und drei Kinder kamen dabei ums Leben.
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Ich bin da echt zwiegespalten: Einerseits würde ich es super finden, wenn Fahrer, die durch grob verkehrswidriges und gefährliches Autofahren auffallen, dann schlicht und einfach gar nicht mehr Auto fahren dürfen. Gleichzeitig haben die Amis noch viel mehr als wir so viel auf das Auto ausgelegt, dass ein Führerscheinentzug dann quasi ein Ausschluss aus der Gesellschaft ist. Dort gibt es ja echt Straßen ohne Bürgersteig und ohne Auto kommst du nicht zum nächsten Walmart.
Ich fände es aber auch super, wenn wir einige technische Beschränkungen in die Autos setzen. Wenn man es so sieht, könnte man sogar ein “sozialverträgliches” Auto bauen:
Und so weiter und so fort. Wäre technisch machbar, würde aber keiner kaufen
Wenn man das irgendwie magischerweise über Nacht einführen könnte, würde der ganze Stadtverkehr zum Erliegen kommen. Das würde dann ein ganz böses Erwachen geben, wie viel 1,5m eigentlich ist.
Viele Männer glauben ja auch zu wissen, was 20cm sind. Auf die 1,5m skaliert das dann halt.