Samina Sultan, Volkswirtin am Institut der Deutschen Wirtschaft, warnt allerdings vor zu großen Erwartungen. Noch sei die zivilgesellschaftlich organisierte europäische Boykott-Bewegung recht klein. Außerdem könnte der Boykott von US-Produkten auch europäische Hersteller treffen.
Ich möchte dir glauben, ehrlich.
Aber es geht hier ja um Kaufentscheidungen, und nicht um Protest in einer aktiven Form. Ob ich jetzt meine paar Euro, die ich als Normalsterblicher besitze, in US Produkte investiere oder nicht , kümmert keine Regierungspartei.
Vor allem, wenn der Mainstream weiter kauft wie immer. In der Masse hätten wir vielleicht noch Kraft, aber Kaufentscheidungen und Politik sind nur für Besserverdienende vereinbar, und die breite Masse verdient schon lang nicht mehr besser. Daher fehlen uns die Zahlen/Anzahl, um was zu bewegen mit einem Verzicht an Investition. 100x1000€ ist was anderes als 1.000.000x1000€, so meine ich das.
Da müsste ich mich schon aktiv politisch engagieren, egal in welcher Form, um meinen Protest aktiv irgendwo Kund zu tun. Deshalb halte ich von sowas wie Boykotten nicht mehr viel.
fuer dich vielleicht nur ein paar Euro, aber wenn das Tausende machen in der ganzen Welt, kommt schon Einiges zusammen!
Also bei Tesla haben Protest und Boykott sehr wohl dafür (mit)gesorgt, dass ein gewisser Superbösewicht einen so schmerzhaften Teil seines “Wertes” verloren hat, dass er sich erst einmal wieder persönlich um das Feuern von Tesla-und SpaceX-Angestellten kümmern muss, um die Aktionäre zu befrieden.
Oh das klingt doch mal nett. Auch wenn ein grosser Schaden schon angerichtet wurde.
Freu mich auch das Lemmy so einen Zulauf hat und immer weniger auf Twitter verwiesen wird durch medien.
Es scheint sich wirklich was zu bewegen.