Das Problem ist, dass Shein, Temu & Co. sich nicht an die europäischen Vorgaben zum Verbraucherschutz halten und dass die auf ihren Plattformen angebotenen Produkte oft weder legal sind noch den EU-Sicherheitsnormen entsprechen. Die Inhaltsstoffe der Produkte sind etwa krebserregend und fortpflanzungsschädigend und “hundertmal giftiger als erlaubt”.
Aber ja, die Inhalte sollten geprüft werden, was nur Sinn ergibt, wenn es entlang der gesamten Lieferkette erfolgt und diese Lieferkette transparent ist. Soweit ich den Medien entnehme, ist es gerade China, das sich einer solchen Transparenz vehement entgegenstellt.
[Edit zur Tippfehlerkorrektur.]
Ja, genau. Momentan zielt die EU darauf ab, das Gesetz, von dem mir jetzt auch der Name gerade nicht einfällt, zu verwässern …
Reporter besuchen „Shein-Dorf“: Wie Ultra-Fast-Fashion wirklich produziert wird
Arbeitnehmer:innen in Guangzhou [einer Provinz in China] arbeiten demnach bis zu 75 Stunden pro Woche, oft unter Verletzung chinesischer Arbeitsgesetze … Die extremen Arbeitsbedingungen ermöglichen das Ultra-Fast-Fashion-Geschäftsmodell, dem Shein seinen kometenhaften Aufstieg verdankt. Online gibt es eine gewaltige Auswahl an Kleidern, Tops und anderen Kleidungsstücken schon ab circa zwei Euro zu kaufen. Statt ein paar mal pro Jahr neue Kollektionen zu launchen, veröffentlicht Shein täglich tausende neue Designs. Das Unternehmen wurde 2023 laut BBC auf einen Marktwert von 66 Milliarden US-Dollar geschätzt, also 63,3 Milliarden Euro.
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Die Mehrheit der Befragten erzählte, sie hätten nur einen freien Tag im Monat. Eine Arbeiterin betonte dagegen: „Wenn ein Monat 31 Tage hat, arbeite ich 31 Tage.“ Eine weitere erklärte, dass sie sonntags etwa drei Stunden weniger arbeiten würde.
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I never believed that myth either, but it’s been around here on Lemmy these days :-)
Etwas wird nicht dadurch besser, weil es vorher schon mal wer gemacht hat.
See my comment above regarding the state actors. The Chinese government apparently tries to influence the narratives on Tiktok.
I would also like to make some criticism of the so-called ‘manufactured consent’. Chomsky and Herman made some points on corporate media, but their conclusion is wrong. People do not consent on news just because they can’t influence the content. You can ‘manufacture the news’ -as is done by corporate media in the U.S. and ‘the West’ as well as in China by the Communist Party- but that does not mean people consent.
China, in particular, has developed sophisticated strategies to control narratives and influence public opinion through digital platforms. This phenomenon, often referred to as “networked authoritarianism,” involves state actors using subtle tactics like algorithmic manipulation and strategic content curation to shape narratives on popular social media platforms.
Deepseek ist nicht Open Source, aber die Entwickler von Hugging Face arbeiten an einer offenen Version:
Hugging Face developers are in the process of building a fully open reproduction of DeepSeek-R1
Die chinesischen Investitionen in Spanien scheinen zu wirken, wie Peking das sich vorstellt.