Archiv

Ergebnis: Mehr als Atheisten und Religiöse gaben Agnostiker an, mit Entscheidungen lange zu zögern und zu hadern. Eine solche Unentschlossenheit ist mit Ängsten und Depressionen verbunden. Die aktuelle Studie bestätigte das: Agnostiker beschrieben sich als emotional instabiler. Außerdem suchten sie vermehrt »nach Alternativen im Leben«. Darin zeigt sich einerseits ihre ausgeprägte Offenheit, aber auch ein Hang zu Perfektionismus und Unzufriedenheit.
Das passt zu einer weiteren Eigenheit von Agnostikern: Sie neigten weniger als Gläubige und Atheisten dazu, sich selbst durch eine rosarote Brille zu sehen. Die religiösen Befragten etwa hielten sich für besonders sozial – zu Unrecht, wie frühere Studien bereits belegten. Allerdings tut eine solche verzerrte Selbsteinschätzung in der Regel eher gut. Agnostiker dagegen machen sich das Leben schwer, indem sie sich nicht so leicht zufriedengeben: nicht mit sich selbst und nicht mit einer Glaubensentscheidung.

  • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    12
    arrow-down
    5
    ·
    5 days ago

    Bekennende Atheisten im Internet haben immer so einen Biss in ihrer Argumentation, der ist mir einfach so unsympathisch. Aber was will man von Menschen, die das hauptsächlich verwenden um sich über andere zu stellen, erwarten.

    • B-TR3E@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      2
      arrow-down
      12
      ·
      5 days ago

      Es ist mir völlig scheissegal, was dui sympathisch findest. Ich werde dem menschenverachtenden Dreck den du und deinesgleichen unter die Leute bringen immer so vehement widersprechen, wie ich das für angebracht hallte. Auch, wenn argumentative Falschspieler wie du versuchen, mit salbungsvollen Worten gegen mich Stimmung zu machen.