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Guten Morgen Feddit, in meinem ersten Beitrag auf Lemmy geht es um weißen Bärlauch, den ich gerade im Bärlauchfeld im Wald gesammelt habe. (Es ist hundertprozentig Bärlauch und keine Maiglöckchen.) Ich bin begeisterter Sammler wild panaschierter Zimmerpflanzen (Dieffenbachia) und vom weiß-grünen Bärlauch sehr angetan. Was verursacht die weißen Blätter? Eine Mutation? Ich schätze ca. 1% der Pflanzen im Feld hatten grün-weiße Blätter. Wer hat schon einmal so gefärbte Blätter gesammelt? Sind sie stärker oder schwächer im Geschmack? Die letzte Frage kann ich erst heute Abend selbst beantworten, es gibt nämlich Nudeln in Börlauchsoße zum Abendessen :)
Wenn du heute Bärlauch gesammelt hast und er noch nicht in voller Blüte stand, dann war das kein Bärlauch!
Ich war vor 2 Monaten schon beim Bärlauch-Sammeln, und vor 2 Wochen waren schon die Maiglöckchen draußen!Weißen Bärlauch habe ich auch noch nie gesehen.
Bei Tulpen gehen oft die gestreiften Blüten auf einen Mosaikvirus zurück. (Weiter unten im Artikel) Vielleicht gibt es was ähnliches beim Bärlauch.
Der Aronstab (sehr giftig) hat wohl als Jungpflanze ähnliche (gefleckte) Blätter. Wenn dein Bärlauch beim Zerreiben nicht nach Knoblauch riecht, dann lieber aussortieren.
Hab ich nich irgendwas gelesen von wegen Bärlauch wild sammeln ist verboten oder so? Aus… Gründen? Woran erinner ich mich grade?
Kleine Mengen (Ein kleines Körbchen oder ein Strauß) für den Eigenbedarf sind soweit ich weiß OK, sofern man den nicht in einem Naturschutzgebiet erntet.
Ah, ja, jetzt wo du’s sagst, es ging wohl um Leute, die das Zeug geradezu industriell abbauen. Danke fürs Graderücken meiner Erinnerung :)
Genau. Kräuter, Beeren und Pilze eimer- oder säckeweise aus dem Wald zu tragen fällt nicht mehr unter Eigenbedarf.