Die CDU ist offenbar bereit, ihr Verhältnis zur Linkspartei zu überdenken. So zeigte sich Kanzleramtschef Thorsten Frei offen für eine Abschaffung des sogenannten Unvereinbarkeitsbeschlusses seiner Partei mit der Linken. “Wir werden gemeinsam darüber zu sprechen haben”, sagte Frei in der RTL/n.tv-Sendung Frühstart. Zwar könne der Beschluss eines CDU-Parteitags von 2018 nicht per Federstrich außer Kraft gesetzt werden. “Aber mit Sicherheit sind wir in einer Situation, wo wir die eine oder andere Frage neu bewerten müssen”, sagte Frei.
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Na endlich. Ich kann gut verstehen, dass man die Linke nicht leiden kann und sie vielleicht sogar gefährlich findet wenn man seine Heimat in der CDU hat. Das ist ja völlig normal aber es gibt nun einmal qualitative Unterschiede zwischen AfD und Linke wenn es um unseren Rechtsstaat geht.
Wenn die Linke die Putinfans weiter raus bzw im Zaum halten kann, sehe ich keinen Grund, warum sie nicht mitspielen sollte. Der Weggang von Zarenknecht hat der Linken gut getan.