Die ist rechts.
Ist die taz (wie die meisten) so weit nach rechts gewandert, dass sie die Merkel jetzt für die Antifa halten?
Es ist ein Witz, basierend auf der Bewegung „Omas gegen Rechts“ und der Tatsache, dass Merkel sich gegen Merz’ europarechtswidrigen Vorschlag zur Migrationspolitik ausgesprochen hat.
Man kann Merkel wirklich vieles vorwerfen, aber sie ist zumindest kein Faschist.
Die taz nicht, aber Die Zeit:
Allerdings: Der Autor, Georg Löwisch, ehemals taz Chefredakteur, ehemals Cicero……und so verliert sich alles in Bedeutungslosigkeit.
Bah wie eklig…
„Auch alle, die jetzt über Merkel jubeln, müssen eingestehen: Es braucht einen einigermaßen moderaten Konservativen in der Mitte“
Richtig, aber das wäre halt eher Daniel Günther und nicht Friedrich Merz.
Irgendwie hab ich aber auch noch nicht gelesen, wofür es gemäßigte Konservative braucht. Es wird oft schon fast axiomatisch postuliert aber nie begründet.
Nein.
Leider will man das hier nicht hören. Ich finde es auch traurig was ich für Diskussionen mit den vermeintlichen Liberalen selbst hier auf Lemmy mittlerweile führen muss.
führen muss
W…Was…was passiert wenn du das nicht tust? 😨
Konservativ ≠ Rechts. Merkel ist mMn. der SPD näher als der AfD. Die AfD ist rechts, zumindest teilweise rechtsextrem, während die CDU größtenteils Konservativ ist. Va. während Merkels Parteivorsitz.
Konservativ ≠ Rechts.
Äh, doch, klar.
Was du meinst ist Rechts ≠ Schlecht. Was an sich nicht falsch ist, aber Merkel ist nunmal in der CDU und die ist im rechten Teil des Spektrums
Rechte Politik bedeutet, auf der Tatsache, dass Menschen ungleich geboren werden, eine soziale Hierarchie zu bauen. Menschen, die weniger privilegiert geboren werden, sind schlechter als Menschen, die mehr Glück hatten. Das finde ich schon schlecht.
Ich glaube, was du vielleicht meinen könntest, ist rechts ≠ Faschist oder rechts ≠ extremistisch. Da könnte man zustimmen, auch wenn das im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass rechte Politik gut für eine Demokratie sei.
Nein, rechts hat nichts mit der Geburt zu tun. Rechts bedeutet, Unterschiede von Menschen in den Vordergrund zu stellen.
Ein Beispiel: Die Einführung oder Beibehaltung von Studiengebühren ist rechts, die Abschaffung links. Das hat nichts direkt mit der Geburt zu tun, sondern damit, wie gut jemand finanziell ausgestattet ist. Mehr Geld = mehr Bildung.
Die Union und die FDP sind eindeutig rechte Parteien. Wichtig ist, den Begriff politikwissenschaftlich richtig zu verwenden.
Hmm, woran sich wohl maßgeblich entschiedet, ob man als Jugendliche oder junge Erwachsene finanziell gut ausgestattet ist
Meint ihr nicht beide das selbe?
Das eine ist halt die theoretische Seite und das andere die praktische Seite?
Oder stehe ich total auf den Schlauch?
Meine Eltern waren ziemlich gut gestellt aber ich bin aktuell arm³ und links. Ich komme zwar aus reichen Verhältnissen, wurde in die hineingeboren, bin jetzt aber pleite und trotzdem Links. Der Fakt das ich reicher geboren wurde ändert ja nichts an meiner aktuellen finanziellen Situation und meiner politischen Ausrichtung.
Ja. Und wenn du in eine arme Familie geboren wirst, hast du viel weniger Chancen, finanziell gut genug aufgestellt zu sein, um mehr Bildung zu erhalten. Wenn deine Eltern nicht die richtige Staatsangehörigkeit haben, hast du sie von Geburt an auch nicht und es viel schwieriger, sie zu erlangen. Und wenn du noch eine hast (die du in vielen Fällen auch nicht ablegen kannst), kann sie dir wieder weggenommen werden. Von Behinderungen und ähnlichen mal ganz zu schweigen.
Der Grundstein wird bei der Geburt gelegt. Linke wollen das ändern/ausgleichen, Rechte verstärken und sehen darin eine Hierarchie.
Konservativ ≠ Rechts
Nein.